Veganer Käse lässt sich zu Hause mit weniger als 10 Zutaten und nur 10 Minuten Zeitaufwand (ohne Kühlzeit) ganz einfach selber machen. Dieser Käseersatz ist würzig, lecker und vielseitig – verwende ihn in Scheiben geschnitten, geraspelt oder geschmolzen auf oder über herzhaften Gerichten. Außerdem ist er nussfrei und sojafrei!
Wir befinden uns mitten im “Veganuary”, bei dem sich in diesem Jahr mehr als eine halbe Million Menschen verpflichtet haben, im Januar vegan zu leben. Wusstest du aber, dass der Verzicht auf Käse für viele eine der größten Schwierigkeiten darstellt?
Viele Leute können sich ein Leben ohne diesen würzigen Leckerbissen nicht vorstellen – aber das müssen sie auch nicht. Ich habe bereits eine (sehr beliebte!) vegane Käsesauce, mehrere andere Käse-Alternativen (unten in diesem Beitrag aufgelistet) und kürzlich meine Version von veganem Käsefondue vorgestellt. Jetzt ist mein schnittfester veganer Käse an der Reihe.
Würziger, schnittfester, selbstgemachter veganer Käse
Dies ist der beste (feste) vegane Käse, den ich bis jetzt probiert habe. Das Rezept basiert auf meiner Käsesoße – die von Tausenden (vegan- und nicht vegan lebenden) Menschen geliebt wird, seit ich das Rezept 2016 zum ersten Mal auf Instagram veröffentlicht habe!
Indem man nur ein paar Zutaten und einen Zubereitungsschritt austauscht, kann man die käsige Soße in einen festen Käse verwandeln, den man in Scheiben schneiden, raspeln oder auf seinen Lieblingsgerichten schmelzen lassen kann. Das Ergebnis ist ein vielseitiger Käseersatz, der süchtig macht und zu 100% nussfrei ist (ohne Cashews).
Das Beste von allem ist, dass mein veganer Käse super EINFACH ist. Man braucht keinen Mixer oder irgendwelche ausgefallenen Küchengeräte, nur einen Topf und ein paar Schüsseln! Außerdem sind selbstgemachte Varianten viel günstiger als gekaufte und schmecken fast immer besser!
Was ist veganer Käse?
Es ist ein Käseersatz für alle, die den Geschmack und die Textur von Käse, allerdings ohne Milch-Produkte erleben wollen.
Ich sage neuen Veganern immer, dass es schwierig sein kann, “exakte” Replikate für “normalen” Käse zu finden. In gewisser Weise ist veganer Käse praktisch eine völlig neue Lebensmittelgruppe – also genieße ich ihn gerne als das, was er ist (tierleidfrei und absolut köstlich, wenn er richtig gemacht wird!)
Nach einer Weile verändern sich auch die Geschmacksknospen und man hat gar nicht mehr das Verlangen nach “echtem” Käse (aus Kuhmilch).
Diesen veganen Käse könnte man am ehesten mit einem milden Cheddar vergleichen. Er ist leicht würzig, mit einem käsigen Geschmack und einer wunderbaren Textur zum Schneiden, Reiben und Schmelzen! Er ist auch eine hervorragende Basis zum Variieren (siehe FAQ-Bereich für Beispiele).
Die Zutaten und Ersatzzutaten
- Kokosmilch: Verwende eine Dose ungesüßte Vollfett-Kokosmilch, keinen Tetrapack – oder “Light”-Versionen. Die Dose gut schütteln und alles verwenden (den cremigen Teil und das Wasser). Dies fügt nicht wirklich einen starken Kokosnussgeschmack hinzu. Du könntest es aber auch mit einer anderen pflanzlichen Milch in Kombination mit 4 Esslöffeln raffiniertem Kokosöl (das überhaupt keinen Kokosnussgeschmack hat) versuchen. Beachte, dass der Fettgehalt der Kokosnuss den Käse besser schmelzen lässt.
- Hefeflocken: Dies verleiht dem Käse ein käsiges Aroma und sollte nicht weggelassen werden.
- Sauerkraut-Saft: Fügt den typischen Geschmack und die Würze von normalem Käse hinzu. Alternativ dazu kannst du auch eine andere Flüssigkeit, wie z.B., die klare Flüssigkeit in einem Glas Oliven (hierbei dann das Salz reduzieren) oder normales Wasser in Kombination mit 2 Teelöffeln Zitronensaft/Apfelessig verwenden – meiner Meinung erhält man durch den Sauerkrautsaft jedoch den besten Geschmack!
- Tapiokamehl: Gibt dem Käse beim Schmelzen etwas “Dehnung” (z.B. auf Pizza, Toast, etc.). Alternativ dazu kannst du auch Pfeilwurzelmehl verwenden.
- Agar Agar: Es ist wichtig, 100% reines Agar Agar Pulver zu verwenden und nicht etwas mit weniger Konzentration – wie Marken, die hauptsächlich Maltodextrin enthalten und nur 30% Agar Agar. Wenn du Agar-Flocken hast, brauchst du 3x so viel (6 EL). Alternativ dazu kannst du auch Kappa Carrageenan verwenden (online erhältlich), allerdings benötigst du dann nur 1 1/2 Esslöffel und musst es nicht 5 Minuten lang kochen – einfach mit den anderen Zutaten erhitzen und maximal 1 Minute köcheln lassen.
- Gewürze: Ich verwende Zwiebelpulver, Knoblauchpulver, geräuchertes Paprikapulver und Salz. Optional kannst du auch eine Prise Kurkuma verwenden für eine gelbere Farbe.
Die vollständige Zutatenliste, die Maßangaben, eine komplette Anleitung und die Nährwertangaben sind im Rezept am Ende des Blogbeitrags zu finden.
Veganer Käse – Schritt-Für-Schritt
Schritt 1: Eine Käsesauce herstellen
- Die Innenseite einer mittelgroßen Schale (meine misst 14 x 7,5 cm) mit einem neutralen Öl einfetten und beiseite stellen.
- Alle Zutaten außer dem Sauerkrautsaft und dem Tapiokamehl in einen Topf geben und mit einem Schneebesen gut verrühren.
- Die Mischung bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren zum Köcheln bringen. Sobald sie zu köcheln beginnt, den Timer auf 5 Minuten einstellen und die Mischung unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen (nur leicht nicht stark kochen!). Die Mischung wird während des Köchelns eindicken.
Schritt 2: Die restlichen Zutaten hinzufügen und andicken
- In einer kleinen Schüssel den lauwarmen Sauerkrautsaft und das Tapiokamehl vermischen. Die Mischung in den Topf gießen und mit einem Schneebesen verrühren.
Es ist wichtig, dass der Sauerkrautsaft nicht kalt ist, da die Käsesauce sonst aufgrund des Agar-Agars schnell fest werden kann.
- Eine weitere Minute köcheln lassen, während die Soße weiter eindickt, dabei häufig umrühren. Anschließend sofort in die vorbereitete Schüssel/Schale gießen (die Masse beginnt schnell zu erstarren – also zügig arbeiten!), mit einem Spatel leicht nach unten drücken und die Oberfläche glätten.
Schritt 3: Den veganen Käse kühlen, bis er fest ist.
- Bei Raumtemperatur abkühlen lassen, bis die Schale nur noch leicht warm, aber nicht mehr heiß ist, und dann für mindestens drei Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank abkühlen lassen, bis der Käse vollständig ausgehärtet ist. Jetzt kannst du ihn genießen!
Serviervorschläge
Hier ein paar Anregungen wie veganer Käse serviert/verwendet werden kann:
- In Scheiben/Würfel schneiden und als Teil einer Käseplatte mit Obst, Gemüse und selbstgemachtem Brot und Crackern servieren.
- Verwende diese Käse-Alternative in Sandwiches oder Toasts – wie diesem veganen Käsesandwich oder veganem Döner Kebab. Oder sogar geschmolzen über diesem veganen Naan Brot.
- Über Nudelgerichten – wie dieser Linsen-Bolognese.
- In mexikanisch inspirierten Gerichten – wie diesen Enchiladas oder Quesadillas.
- Großzügig über Pommes gestreut – wie diesen Käsepommes oder Chili Cheese Fries.
- Zum Überbacken auf Pizza – wie dieser mexikanischen Pizza, veganen Calzone oder Süßkartoffelpizza.
- Mit Burgern und Hotdogs – wie diesem Bohnenburger.
- Als Teil einer Salatschüssel – wie diesem Reisssalat oder mexikanischem Avocado-Maissalat.
- Und zu guter Letzt kann dieser pflanzliche Käse anstelle von oder in Kombination mit meiner veganen Käsesauce verwendet werden, die bereits bei diesen (und vielen anderen) Gerichten zum Einsatz kam: Gefüllte Zucchini oder gefüllte Auberginen, Frühstücks-Burritos.
FAQs
Wie lagert man selbstgemachten veganen Käse?
Nach dem Festwerden können Reste abgedeckt bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Du kannst die Reste auch in einem luftdichten, gefriersicheren Behälter bis zu 3 Monate einfrieren.
Kann ich den Käseersatz weiter verfeinern/aromatisieren?
Ja, du kannst definitiv mit verschiedenen Geschmacksrichtungen experimentieren (ein weiterer Grund, warum dies der beste vegane Käse überhaupt ist). Ich experimentiere gerne mit der Zugabe von verschiedenen Kräutern, Gewürzen und Würzmitteln.
Zum Beispiel: Italienische Kräuter, extra Paprika und ein paar Tropfen Flüssigrauch für ein rauchigeres Aroma, eine Prise Cayenne-/Chilipulver und einige rote Chiliflocken für Schärfe, Trüffel- oder Miso-Paste für extra Umami, usw.
Schmilzt veganer Käse überhaupt?
Das hängt wirklich davon ab, welchen Käseersatz du verwendest. Aber ja, es ist durchaus möglich, veganen Käse zum Schmelzen zu bringen – was dieses Rezept tut.
In diesem Rezept hilft das Kokosfett aus der Kokosmilch den pflanzlichen Käse zu schmelzen, während das Tapiokamehl dafür sorgt, dass er beim Schmelzen leicht dehnbar wird. Obwohl dieser vegane Käse nicht so sehr schmilzt wie “echter” Käse, bin ich trotzdem mit dem Ergebnis zufrieden. Siehe das Vorher-Nachher-Foto:
Rezept-Anmerkungen & Variationen
- Du kannst ihn direkt aus dem Kühlschrank reiben oder ihn vorher 5-10 Minuten einfrieren. Es funktioniert so oder so, da der Kokoskäse recht fest ist, aber die Einfrierzeit kann es noch ein wenig einfacher machen. Das liegt daran, dass ich Zutaten hinzugefügt habe, die den Käse etwas zum Schmelzen bringen.
- Für einen stärkeren “käsigeren” Geschmack kannst du die Menge der verwendeten Hefeflocken leicht erhöhen.
- Achte darauf, die Agar-Agar- und Tapiokastärke genau abzumessen. Selbst die geringste Erhöhung/Verminderung kann die Textur und das Ergebnis des pflanzlichen Käses ziemlich verändern.
- Wie bereits erwähnt, bitte beachte, dass sich einige Agar-Agar-Marken in Stärke und Zusammensetzung unterscheiden. Stelle einfach sicher, dass du eine Marke nimmst, die zu 100% aus Agar-Agar besteht.
Andere vegane Käserezepte
- Einfache vegane Käsesauce
- Vegan Mac and Cheese
- Veganes Käsefondue
- Hüttenkäse selber machen
- Veganer Parmesan
- Veganer Ricotta
- Veganer Cheddar Käse
- Veganer Mozzarella Käse
Wie du siehst, kann veganer Käse ganz (ohne Nüsse) einfach selber gemacht werden – solltest du mein Rezept ausprobieren, wäre es sehr nett von dir, wenn du mir unten einen Kommentar und eine Bewertung hinterlassen würdest. Gerne kannst du auch bei Instagram oder Facebook ein Bild posten und mich darin mit @elavegan und #elavegan verlinken, damit ich deinen Beitrag sehen kann.

Veganer Käse
Zutaten
- 360 g Kokosmilch ungesüßt aus der Dose (siehe Anmerkungen)
- 26 g Hefeflocken
- 15 g Agar-Agar Pulver 100% rein (siehe Anmerkungen)
- 1 1/4 TL Salz
- 1 TL Zwiebelpulver
- 1 TL Knoblauchpulver
- 1/4 TL geräuchertes Paprikapulver
- 80 g Sauerkrautsaft lauwarm
- 1 1/2 EL Tapiokamehl (siehe Anmerkungen)
- 1 Prise Kurkumapulver optional, für eine gelbliche Farbe
Anleitungen
- Im Blogbeitrag findest du ein Video für eine einfache visuelle Anleitung.Die Innenseite einer mittelgroßen Schale oder eines Behälters nach Wahl (meine misst 14 x 7,5 cm) mit einem neutralen Öl einfetten und beiseite stellen.
- Alle Zutaten außer dem Sauerkrautsaft und dem Tapiokamehl in einen Topf geben und mit einem Schneebesen verrühren.
- Die Mischung bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren zum Köcheln bringen. Sobald es köchelt, den Timer auf 5 Minuten einstellen. Bei niedriger Hitze köcheln lassen (nicht stark kochen!) und gelegentlich umrühren, da die Masse eindickt, je länger sie kocht.
- In einer kleinen Schüssel den Sauerkrautsaft mit dem Tapiokamehl vermischen. Es ist wichtig, dass der Saft nicht kalt ist (sonst erstarrt die Käsesoße teilweise). Die Mischung nach 5 Minuten in den Topf gießen und mit einem Schneebesen gut verrühren.
- Noch 1 Minute weiter köcheln lassen (es wird noch mehr eindicken, daher empfehle ich häufiges Rühren). Anschließend die Käsesoße sofort in die vorbereitete Schale gießen (sie wird schnell fest, daher bitte zügig vorgehen), mit einem Spatel leicht nach unten drücken und die Oberfläche glattstreichen.
- Abkühlen lassen, bis die Schüssel nur noch leicht warm, aber nicht mehr heiß ist, und dann für mindestens 3 Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank stellen, bis der Käse fest ist. Mit Crackern genießen!
Anmerkungen
Video vom Rezept
- Kokosmilch aus der Dose: Verwende keinen Tetrapack oder Light-Kokosmilch (das Ergebnis wird sonst nicht gut sein). Die Dose schütteln und alles verwenden (den cremigen Teil und das Wasser, falls es sich getrennt hat).
- Wenn du Angst vor einem Kokosgeschmack hast (ich habe keinen bemerkt), kannst du mit einer anderen pflanzlichen Milch experimentieren und 4 Esslöffel raffiniertes Kokosöl hinzufügen. Das raffinierte Kokosöl hat überhaupt keinen Kokosnussgeschmack. In diesem Fall die Menge der Pflanzenmilch um 4 Esslöffel reduzieren.
- Agar-Agar: Es ist wirklich wichtig, 100% reines Agar-Agar-Pulver zu verwenden und nicht das Agar-Agar was zum Großteil aus Maltodextrin besteht und nur zu 30% aus Agar-Agar. Wenn du Agar-Flocken hast, musst du die 3-fache Menge verwenden (6 Esslöffel).
- Hinweis: Du könntest mit Kappa Carrageenan (gibt es online) anstelle von Agar-Agar experimentieren. Der Unterschied wird sein, dass du weniger verwenden musst (nur 1 1/2 Esslöffel statt 2), außerdem musst du es nicht 5 Minuten lang köcheln lassen. Erhitze es einfach mit allen anderen Zutaten und lass es für max. 1 Minute köcheln.
- Sauerkrautsaft: Er verleiht dem pflanzlichen Käse Geschmack und Würze, ähnlich wie bei normalem Käse. Du kannst auch eine Olivensole verwenden (die klare Flüssigkeit in einem Glas Oliven und hierbei das Salz reduzieren) oder aber nur Wasser mit dem Zusatz von 2 Teelöffeln Zitronensaft oder Apfelessig benutzen. Mit Sauerkrautsaft erhält man meiner Meinung nach den besten Geschmack.
- Tapiokamehl: Du kannst stattdessen auch Pfeilwurzelmehl nehmen. Es verleiht dem veganen Käse ein wenig "Dehnung" beim Schmelzen (auf Pizza oder Toast).
- Der vegane Käse schmilzt jedoch nur leicht. Wenn du willst, dass er noch mehr schmilzt, wähle Kappa Carrageenan, da es ein besseres Ergebnis liefert. Auch eine Kokosmilchmarke mit mehr Fett führt zu einem besseren Schmelzergebnis.
- Farbe vom Käse: Ich verwende amerikanische Hefeflocken, die mit B-Vitaminen gelb eingefärbt sind, daher ist mein Käse auch gelblich. Da deutsche Hefeflocken meist grau sind (ohne B-Vitamine), schlage ich vor eine Prise Kurkumapulver zu verwenden.
- Die Nährwertangaben gelten für 1 Stück (ca. 60 Gramm), wenn du den Käse in 8 Stücke schneiden.
Die Nährwertinformationen sind ungefähre Angaben und wurden automatisch berechnet
Hallöchen 🙂
Nachdem ich durch gesundheitliche Einschränkungen quasi Teilveganerin bin und unbedingt mal selbst Käse machen probieren wollte, bin ich auf dieses Rezept gestoßen. Trotz mehrfacher Versuche habe ich leider keine Schmelzfähigkeit erreichen können, wie ich denke, das es aussehen sollte, aber geschmacklich bin ich ein großer Fan. Auch Freunde und Familie, die den Käse probiert haben, sind begeistert, sofern man ihn nicht mit tierischem Käse verwendet, sondern als eigenständiges Produkt sieht.
Ich wollte auf diesem Weg danke sagen, da es mein Leben und vor allem meinen Geldbeutel bereichert. Ich besuche diese Seite regelmäßig und habe mich gerade erst einer Schokotorte versucht. Mal schauen, was das wird. Ein Blindflug für den Geburtstag meiner Schwiegeroma, damit ich auch etwas auf dem Tisch essen darf.
vergleicht* nicht verwendet
Das freut mich sehr, Lily. Ja, der Käse schmilzt nicht wie gekaufter Käse-Ersatz, weil bei Gekauften viel mehr Fett (Kokosöl) enthalten ist. Natürlich kann man auch bei meinem Rezept noch zusätzlich raffiniertes Kokosöl hinzufügen, damit er besser schmilzt, aber mir persönlich ist das einfach zu fettig.
Hier kommt ein kleiner Trick von mir für ein besseres Schmelzen: Wenn du z.B. ein Gericht in der Pfanne machst, dann den Käse vorher kurz einfrieren, bis er fester ist, dann reiben, über das Essen in der Pfanne streuen und für ein paar Minuten einen Deckel drauf machen. Dann schmilzt der vegane Käse recht gut (siehe Foto unten). Ich hab das mal bei folgendem Rezept ausprobiert: Kleine Käse-Kartoffeln aus der Pfanne. Der vegane Käse war von diesem Rezept. Vielleicht hilft dir das ja etwas weiter. 🙂
Ich hoffe, die Torte schmeckt euch.
LG, Ela
Liebe Ela, ich hatte mich sehr gefreut, ein nussfreies Käserezept zu finden, weil ich auf Nüsse allergisch bin. Leider ist das allergieauslösende Eiweiß auch in Kokos zu finden, was ich also auch nicht vertrage.
Schade, vielleicht nicht mehr mit Nußfrei werben, wenn Kokos drin ist?
Hallo Tilly, du könntest eine cremige Milch aus eingeweichten Sonnenblumenkernen (oder aber Hanfmilch) machen und diese für den Käse verwenden.
Wichtig ist, dass du nicht zu viel Wasser benutzt, damit der Fettanteil nicht so gering ist. Ich hoffe, das hilft dir weiter. 🙂
LG, Ela
Vielen Dank für das,Rezept – endlich habe ich so einen nussfreien Käseersatz gefunden, der gut schmeckt! Ich habe die dreifache Menge Hefe genommen, da ich den würzigen Geschmack liebe.
Das klingt super, liebe Kat! Wie schön, dass dir der Käseersatz so gut schmeckt. 🙂
LG, Ela
leckaaaaa😋😋😋😋
Ich freue mich, dass es dir schmeckt, liebe Doris. 🙂
Liebe Ela,
dieses Mal bin ich (noch) nicht ganz so begeistert, wie von den anderen Rezepten, was aber höchst wahrscheinlich nicht am Rezept liegt, sondern an meinen Zutaten.
Die Konsistenz vom Käse ist großartig!
Der Geschmack überzeugt mich erstmal nicht, aber wie ich mittlerweile hörte, gehören wohl die von mir verwendeten Hefeflocken von Rapunzel nicht zu den leckersten, die man in D kaufen kann. Durch den recht hohen Hefeflockenanteil dominieren diese ja den Geschmack und auch die Farbe – welche jetzt leider auch nicht so schön gelb sondern eher braun geworden ist.
Die Kokosmilch war von Koro und ich schmecke sie ein kleines bisschen heraus, was aber nicht so sehr stört.
Ich werde es nochmal probieren, wenn ich andere Hefeflocken habe – vielleicht kommen hier ja Empfehlungen, von anderen die auch in D leben?
Liebe Grüße
Tatjana
Hallo Tatjana, da ich nicht in D. lebe ist es für mich schwierig deutsche Hefeflocken zu empfehlen. Hat Koro nicht auch welche im Sortiment?
Meine Schwester meinte, die Bio Hefeflocken von Aldi wären gut, aber sie hat keinen Vergleich. Am besten mal durchprobieren, welche du am besten findest.
LG, Ela
Sorry für die “Lisa”
habe mich verlesen.
Ich meine natürlich “Ela”!