Dieses Pita Brot ist weich, locker und luftig – obwohl es glutenfrei ist! Mit nur 5 Hauptzutaten kannst du zu Hause leckeres und kostengünstiges Fladenbrot ohne großen Aufwand selber machen!
Fluffiges, weiches Pita Brot
Nachdem ich kürzlich mein Naan Brot Rezept veröffentlicht habe, komme ich langsam auf den Geschmack von selbstgebackenem glutenfreien Brot. Besonders einfache Pfannenbrot-Rezepte wie dieses Pitabrot haben es mir angetan.
Was ist eigentlich Pita? Pita Brot ist eine Form von Fladenbrot, das mit Hefe gebacken wird. Es stammt aus dem Nahen Osten und ist ebenfalls im Mittelmeerraum (z.B. in Griechenland als griechisches Brot) beliebt. Zudem gibt es verschiedene Arten, darunter das am häufigsten verwendete Pita-Brot mit einer “Tasche” (auch bekannt als Pita-Tasche oder arabisch/syrisches Brot), die sich perfekt zum Füllen eignet.
Es gibt auch dickere “taschenlose” Versionen (ähnlich dem Naan Brot), die sich hervorragend als Beilage zu Döner Kebab eignen.
Einfaches glutenfreies Fladenbrot
Pita wird traditionell aus Weizenmehl hergestellt und ist dafür bekannt, leicht, luftig und weich zu sein – nicht gerade Qualitäten, die mit glutenfreiem Brot gleichzusetzen sind. Inspiriert von meinem Rezept für glutenfreien Pizzateig, habe ich mich in den “Rezept-Testmodus” versetzt und nicht aufgehört, bis ich dieses luftige Pita Rezept kreiert hatte.
Es hat mich wirklich verblüfft, wie sehr das Pita Brot aufgegangen ist und ich freue mich auch darüber, wie kostengünstig es ist. Die nicht so gängigen Produkte im Supermarkt mit dem Label “glutenfrei” und oder “Bio” sind ja meist alles andere als preiswert, verglichen mit den “normalen” Produkten. Die eigene Herstellung zu Hause ist somit eine hervorragende Möglichkeit, Lebensmittel, die man liebt, kostengünstig zu genießen.
Zudem beinhalten viele gekaufte Produkte oft auch recht fragwürdige Zusatzstoffe und Konservierungsmittel. Zutaten die man eigentlich lieber meiden möchte. Umso mehr ein Grund, dieses einfache, natürliche, hausgemachte Fladenbrot Rezept auszuprobieren!
Wie macht man Pita Brot?
Ich habe im Folgenden nur eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung aufgeführt. Die vollständige Zutatenliste, die Maßangaben, eine komplette Anleitung und die Nährwertangaben sind im Rezept am Ende des Blogbeitrags zu finden.
Zubereitung der Hefemischung
Das Wasser auf etwa 40°C (lauwarm) erhitzen, die Hefe und den Zucker hinzufügen und mit einem Löffel gut umrühren. Dann fünf Minuten beiseite
stellen, um die Hefe zu testen – sie sollte beginnen leicht aufzuschäumen und ein wenig zu sprudeln.
Den Teig herstellen
Alle übrigen trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen, dann die Hefemischung und das Öl hinzufügen und mit einem Holzlöffel umrühren, bis alles gut vermischt ist.
Kneten & aufgehen lassen
Den Teig kurz kneten, zu einer Kugel formen und wieder zurück in die Schüssel geben. Dann die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort (vorzugsweise bei 40-50°C) 45-60 Minuten gehen lassen.
Hinweis: Man könnte den Ofen nur einige Minuten lang aufheizen, ausschalten und den Teig im warmen Ofen gehen lassen.
Die Pitas formen
Den Teig in 5 Stücke (jeweils ca. 90 g) teilen, oder 10 Stücke, für Mini-Pitas, und jedes Teigstück zu einer Kugel formen.
Den Teig weitere 10-15 Minuten ruhen lassen, bevor jede Teigkugel mit einem bemehlten Nudelholz kreisförmig, etwa 0,6 cm dick ausgerollt wird.
Das Fladenbrot ausbacken
Dies ist der entscheidende Schritt, um die Pita zum “Aufblähen” zu bringen. Bitte achte darauf, dass die Temperatur nicht niedriger als 200°C sein sollte.
Eine Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze erwärmen (ich habe meine Induktions-Kochplatte auf 200°C eingestellt). Sobald die Pfanne heiß ist, die Pita ca. 1 Minute lang in der Pfanne erhitzen, bis sich an der Oberfläche Blasen bilden.
Dann die Pita umdrehen und von der anderen Seite ein paar Minuten weiter ausbacken. Noch einmal wenden, und sie sollte sich nun aufblähen und eine große Blase bilden.
Diesen Vorgang mit den restlichen Pita Fladen wiederholen. Alle fertigen Pita Brote mit einem sauberen, trockenen Küchentuch abdecken, damit sie nicht austrocknen oder hart werden.
Wie stark sich das Pfannenbrot aufbläht (falls überhaupt), kann davon abhängen, wie dick der Teig ausgerollt wird. Sollte sich ein Fladenbrot nicht aufblähen, dann rolle das nächste dünner aus und probiere es erneut. Es erfordert ein wenig Übung, um die optimale Dicke zu finden, aber wenn man sie dann einmal gefunden hat, dann beginnt der Spaß!
Wie vorbereiten und aufbewahren?
Vorbereiten:
Man kann den Teig im Voraus herstellen und immer nur ein paar Brote backen. Der fertige Teig kann zugedeckt 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Aufbewahren:
Ich bevorzuge es, die Pita Fladen frisch zuzubereiten, damit sie nicht austrocknen und hart werden. Die Reste können jedoch in einem luftdichten Behälter für ein paar Tage aufbewahrt werden, um ein Austrocknen zu verhindern. Ich beträufle sie gerne mit etwas Wasser und erwärme sie kurz (10 – 15 Sekunden) in der Mikrowelle oder ein paar Minuten im Ofen, damit sie weicher werden.
Dieses vegane Fladenbrot sollte sich auch ca. einen Monat lang einfrieren lassen, obwohl ich das noch nicht ausprobiert habe. Achte darauf, das Brot vor dem Einfrieren gut in Folie zu wickeln.
Wie servieren?
- Als Pita Taschen – d.h. gefüllt mit Falafel, Tahini Soße und Salat oder als veganer Döner Kebab.
- Verwende die Reste dieser Pita für traditionelle libanesische und nahöstliche Gerichte wie z.B. Fattoush-Salat.
- Die Pita in Chips schneiden, knusprig backen und für Dips verwenden – wie diesen Zwiebeldip oder diesen Spinat-Artischocken-Dip.
- Verwende sie als glutenfreie Fladenbrot-“Pizza” (eine tolle Möglichkeit, alle zu verwenden, die nicht so stark aufgegangen sind). Belege die Pizza nach Belieben und backe sie im Ofen etwa 10 Minuten lang, bis der Belag warm ist.
- Mache Pita Taschen mit deinen Lieblings-Taco/Enchilada-Füllungen. Wie diesen veganen Kichererbsen-Tacos, im Ofen gebackene Spinat-Tacos oder Enchiladas mit Linsen.
- Oder verwende sie für Burger, als Alternative zu herkömmlichen Burgerbrötchen.
Nützliche Rezepthinweise
- Tapiokamehl: Verwende stattdessen Pfeilwurzelmehl, auch wenn ich es noch nicht ausprobiert habe.
- Flohsamenschalenpulver: Diese Zutat ist wichtig und sollte nicht ersetzt werden.
- Reismehl: Unglücklicherweise ist es beim glutenfreien Backen nicht so einfach, die Mehle gegen andere auszutauschen. Jedes Mehl reagiert auf die Zutaten auf unterschiedliche Weise. Aus diesem Grund ist es schwierig Alternativen vorschlagen oder Ergebnisse zu garantieren, wenn du dich für ein anderes glutenfreies Mehl entscheidest.
- Um eine Version mit Weizenmehl herzustellen: Verwende 160 ml warmes Wasser, 10 g frische Hefe, 1 1/2 Teelöffel Bio-Rohrzucker, 270 g Weizenmehl, 1/2 Teelöffel Salz und 2 Teelöffel Öl.
- Ich habe versucht, das Fladenbrot im Ofen zu backen, aber es hat sich nicht aufgebläht. Es könnte eventuell mit einem vorgeheizten Pizzastein im Ofen funktionieren, wobei die heißeste Einstellung gewählt werden sollte. Pitas benötigen normalerweise Temperaturen von mindestens 230°C (im Backofen), um das Wasser im Teig in Dampf umzuwandeln und die Pita in eine Pitatasche aufblähen zu lassen.
- Optional können dem Teig einige Schwarzkümmel- oder Mohnsamen für mehr Geschmack hinzugefügt werden.
- Für ein Pitabrot im mediterranen Stil kann der Teig dicker ausgerollt werden. Auf diese Weise bläht er sich nicht auf, sollte aber dennoch eine luftige Textur haben.
- Bei der Zubereitung dieses selbstgemachten Fladenbrotes kann die Größe und Form der einzelnen Pita Fladen selbst bestimmt werden. Zum Beispiel Mini-Pitas in Snack-Größe oder ein Pitabrot in Form eines Pizzaschiffes, warum nicht!
Andere Brot Rezepte
Wie du siehst, ist die Herstellung von Pita Brot sehr einfach. Solltest du mein Rezept ausprobieren, wäre es sehr nett von dir, wenn du mir unten einen Kommentar hinterlassen würdest. Gerne kannst du auch bei Instagram oder Facebook ein Bild posten und mich darin mit @elavegan und #elavegan verlinken, damit ich deinen Beitrag sehe und einen Kommentar hinterlassen kann.

Pita Brot
Zutaten
- 200 ml warmes Wasser
- 10 g frische Hefe oder 1 TL Trockenhefe
- 1 1/2 TL Bio-Rohrzucker
- 160 g weißes Reismehl (*siehe Anmerkungen für eine Version mit Weizenmehl)
- 80 g Tapiokamehl
- 2 TL Flohsamenschalenpulver
- 1/2 TL Salz
- 2 TL Öl
Anleitungen
Die Hefemischung herstellen:
- Gerne kannst du das kurze Video anschauen für eine visuelle Darstellung des Rezeptes.Das Wasser in einem Kochtopf bei mittlerer Hitze einige Sekunden lang erhitzen, bis es lauwarm (nicht heiß!) etwa 40°C ist. Hefe + Zucker hinzufügen und mit einem Löffel umrühren. Ca. 5 Minuten stehen lassen. Wenn die Hefemischung anfängt, ein wenig schaumig zu werden, ist die Hefe noch aktiv und verwendbar.
Den Teig herstellen:
- Reismehl, Tapiokamehl, Flohsamenschalenpulver und Salz in eine große Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen verrühren. Die Hefemischung und das Öl hinzufügen, dann mit einem Holzlöffel umrühren.
- Den Teig mit den Händen kurz durchkneten und zu einer Teigkugel formen. Die Teigkugel dann zurück in die Schüssel legen. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und vorzugsweise an einem warmen Ort (40°-50°C wäre perfekt*) für etwa 45-60 Minuten ruhen lassen. Nach dieser Zeit sollte der Teig schön aufgehen.*Hinweis: Du kannst den Ofen einige Minuten lang aufheizen, bis er warm ist, dann den Ofen ausschalten und die Schüssel mit den Teig hineinstellen.
Die Pitas formen:
- Den Teig in 5 gleiche Stücke (ca. 90 Gramm pro Stück) aufteilen und diese zu Kugeln formen. Abdecken und ca. 10-15 Minuten ruhen lassen.
- Mit einem bemehlten Nudelholz eine Kugel zu einem etwa 0.6 cm dicken Teig kreisförmig ausrollen. Diesen Schritt mit den anderen Teigkugeln wiederholen.
Die Pitas backen:
- Eine Pfanne bei mittlerer bis hoher Hitze einige Minuten erhitzen. Ich habe auf meiner Induktions-Kochplatte 200°C gewählt. Eine Pita in die Pfanne geben und etwa eine Minute lang erhitzen. Nach einer Weile beginnen sich an der Oberfläche Blasen zu bilden. Die Pita umdrehen und ein paar Minuten auf der anderen Seite ausbacken. Nach erneutem Wenden sollte sich das Fladenbrot schließlich aufblähen und eine große Tasche bilden.Hinweis: Wie stark sich das Fladenbrot aufbläht (falls überhaupt), kann davon abhängen, wie dick der Teig ausgerollt wird. Wenn sich ein Fladenbrot nicht aufbläht, rolle das nächste dünner aus und versuche es erneut. Dies kann ein wenig Übung erfordern.
- Wiederhole diesen Schritt mit den anderen Pitas und bedecke die fertigen Brote mit einem Küchentuch. Mit Falafel und Tahini Dressing servieren.
Anmerkungen
Video vom Rezept
- Tapiokamehl: Du kannst stattdessen höchstwahrscheinlich auch Pfeilwurzelmehl verwenden.
- Flohsamenschalenpulver: Diese Zutat ist wichtig und sollte nicht ersetzt werden.
- Für ein hefefreies Fladenbrot, sieh dir mein veganes Naan-Brot-Rezept an.
- Ich habe versucht, das Pita Brot im Ofen zu backen, aber die Pitas sind nicht aufgegangen. Es könnte funktionieren, wenn man einen Pizzastein im Ofen hat und die heißeste Einstellung verwendet.
- Sieh dir die Schritt-für-Schritt-Fotos im Blogbeitrag an.
- Die Gesamtzeit beinhaltet nicht die Ruhezeit.
- 160 ml warmes Wasser
- 10 g frische Hefe
- 1 1/2 TL Bio-Rohrzucker
- 270 g Weizenmehl
- 1/2 TL Salz
- 2 TL Öl
Die Nährwertinformationen sind ungefähre Angaben und wurden automatisch berechnet
Hallo.
Ich habe dein Rezept mit der Weizehmehl-Variante probiert und es ist sehr gut geworden.
In einem anderen Blog habe ich gelesen, dass man Pita-Brote bei 250 Grad 7 Minuten lang im Backofen backen kann.
Und die Pitabrote sind wunderbar aufgegangen. 🙂
Viele Grüße!
Fantastisch! Vielen Dank für dein hilfreiches Feedback. 🙂
Hallo Ela,
habe heute dein Pitabrot ausprobiert, kann es sein, dass die Mengenangaben nicht ganz stimmen, mein Teig war total flüssig, habe dann Reismehl und Tapiokastärke einfach nach Gefühl dazugegeben.
Die Fladen sind zwar nicht aufgegangen, aber sie schmecken trotzdem.
Wie soll der Teig sich anfühlen.
Liebe Grüsse Alex
Hi Alex, kann es sein, dass du das Flohsamenschalenpulver vergessen oder stattdessen ganze Flohsamenschalen verwendet hast? Der Teig ist nicht flüssig, das siehst du auch in den Zwischenschritt-Bildern und im Video.
LG, Ela
Hallo Ela,
Vielen Dank für deine Antwort, ja du hast recht ich habe Flohsamenschalen verwendet.
Ich werde es auf jeden Fall nochmal versuchen, diesmal mit Flohsamenschalenpulver!!
Ich habe das weiße asiatische Reismehl verwendet, nimmst du ein anderes?
Das Video habe ich nicht angeschaut, werde ich nachholen!
LG Alex
Hi Alex, danke für deine Rückmeldung. Mit dem Pulver klappt es auf jeden Fall viel besser. 🙂
Das asiatische Reismehl sollte kein Problem sein. Ich lebe nicht in Europa, daher verwende ich ganz andere Marken, die nur hier lokal erhältlich sind.
LG, Ela
Schmeckt richtig gut????????
Freut mich sehr, Meltem! Danke für dein tolles Feedback. 🙂
LG, Ela
Liebe Ela,
ganz herzlichen Dank für das wunderbare Rezept! 🙂
Ich hatte nur das Vollkorn-Reismehl und damit hat es sehr gut funktioniert.
Habe zwei Versuche schon gemacht. Beim ersten Mal hatte sich keinen Hohlraum gebildet und beim zweiten ist es mir aufgefallen, dass ich mit dem Holzwender (von den Pancakes) eine Stelle auf dem Pita Brot, aus dem der Dampf austrat, zum Teil schließen konnte. Dadurch hat sich mehr Druck im Inneren aufbauen können, um den Rest des Brotes aufzupusten.
Habe auch paar Fotos gemacht, weil ich es total schön fand. 🙂
Es war super lecker mit Knoblauch, Olivenöl und Kräutern.
Vielen, vielen Dank noch Mal!
LG, Tanja
Das klingt fantastisch liebe Tanja! Du kannst mir die Fotos gerne schicken (z.B. bei Instagram oder per Email), dann kann ich das hier hochladen. 🙂
LG, Ela
Hallo, ich würde es gerne nachmachen. Allerdings bin ich allergisch auf Flohsamenschalen. Denkst du ich könnte auch Leinsamen oder Chiasamen verwenden oder sind die Flohsamenschalen so essentiell? Liebe Grüße
Das habe ich noch nicht probiert. Ich denke Xanthan sollte besser funktionieren.
LG, Ela
Hallo Ela,
das Pita Brot schmeckt ausgezeichnet. Ich habe die glutenfreie Variante probiert. Zuvor habe ich noch nie mit Reismehl gebacken/gekocht. Der Geschmack war richtig gut. Mein Mann meinte, dass er allein mit diesem Brot als Mittagessen schon glücklich wäre 🙂
Leider habe ich es nicht geschafft, dass das Brot den Hohlraum gebildet hat. Aber das fanden wir gar nicht schlimm. Dann wurde es eben nicht gefüllt, sondern als Beilage auf dem Teller dazu gereicht.
Liebe Grüße,
Olga
Ich freue mich sehr, dass euch das Fladenbrot gut geschmeckt hat. Ja, ich habe auch schon ein paar Mal “Pech” gemacht und es hat sich kein Hohlraum gebildet. Schmecken tun sie natürlich trotzdem. 🙂
Danke für dein tolles Feedback!
LG, Ela
Hallo!
Danke für dieses tolle und perfekt beschriebene Rezept! Meim Freund hatte seit 10 Jahren kein Pitabrot mehr und ist jetzt mega happy!
Weil ich einkaufen war und erst dann dieses Rezept gefunden habe, habe ich einfach den Schär Mix B verwendet und Maisstärke statt tapioka! Hat wunderbar funktioniert, für alle die hier nachgefragt haben!
Danke nochmal!
Hallo Johanna! Wie schön, dass es mit dem glutenfreien Mehl Mix B und Maisstärke auch so gut geklappt hat. Danke für dein tolles Feedback. 🙂
LG, Ela
Hallo Ela, würde das Rezept auch mit Maisstärke oder Kartoffelmehl gehen anstatt Tapiokamehl?
Vielen Dank für deine Rückmeldung:-)
Tonie
Hallo Tonie, das habe ich noch nicht probiert. Vielleicht klappt Kartoffelstärke. Freue mich über deine Rückmeldung, wenn du es ausprobierst. 🙂
LG, Ela
Du verwendest oft weisses Reismehl. Was hat das für Vorteile gegenüber Vollkorn-Reismehl/inwiefern verhält sich weisses Reismehl anders? Oder liegt es eventuell genau an diesem Unterschied dass einzelne Gerichte nicht zu 100% gelingen wenn ich sie mit Vollkorn- statt weissem Reismehl mache? Auch beim Hafermehl habe bekomme ich “nur” Vollkorn-Hafermehl. Aber mit jenem ist mir bis jetzt fast alles gelungen wo Hafermehl benötigt wurde.
Hallo Brigitte, weißes Reismehl ist leichter als Vollkorn-Reismehl und eignet sich gut für Gebäck mit Hefe. Und ja, manchmal klappen dann bestimmte Rezepte nicht mit Vollkorn-Reismehl.
Wenn du helles Hafermehl möchtest, kannst du auch einfach Haferflocken in einem Mixer mahlen. Das mache ich auch immer so. 🙂
LG, Ela
Hi Liebe ELA, geht es auch ohne Hefe? Glg, Eli
Hallo Elisabeth, ich denke, das würde zwar gehen, aber die Pita Brote werden sich dann wahrscheinlich nicht aufplustern, sondern flach bleiben. Ich habe ein Rezept für Naan Brot, welches keine Hefe benötigt. 🙂
LG, Ela
Es hat wunderbar geklappt! Ich habe dazu
dein Falafelrezept gemacht, was ich schon mehrmals gemacht habe. Jedes deiner Rezepte ist einfach wirklich großartig. Vielen lieben Dank, Ela! 🙂
Hallo liebe Michelle! Das freut mich total. 🙂 Danke für dein super Feedback!
LG, Ela
Also, das war da erste Mal das es nicht funktioniert hat, aber so gar nicht. Was schätzungsweise an den Zutaten lag, nicht am Rezept. Die Hefe wollte nicht gehen, ich kriege hier in Spanien nur Tapioka-Perlen, hab jetzt 2 verschiedene Packungen, die ich irgendwie zu vermörsern versuche. Klappte aber nicht recht und so wurde der Teig trocken, bröselig und viel zu fest. Geschmeckt haben die Fladen trotzdem halbwegs. Ich werde es auf jeden Fall wieder versuchen.
Hallo Tina! Du kannst keine Tapiokaperlen nehmen, das ist ein absolutes NO-GO. Kein Wunder, dass es nicht funktioniert hat. Die Stärke muss ganz fein (pudrig) sein. Vielleicht kannst du es ja mal mit Pfeilwurzelmehl oder einer anderen Stärke (z.B. Kartoffelstärke probieren).
LG, Ela
Hey Ela, I would love to try your recipe, it looks delicious! Can you recommend a brand for Tapioca flour? I have been checking some but since I have never used any before, it will be nice of you to suggest one you trust.
Thank you!
LG, Nina
Hi Nina, I use a brand from my local supermarket (but I do not live in Germany), so I can’t recommend a German brand. I think they are all pretty much the same though. Just make sure that you buy the powder and not tapioca pearls. 🙂
Hi Ela, thank you! I will try and see what I can find out locally otherwise I will order online 🙂 I would love to try ´the recipe!
Fingers crossed! 🙂
Hallo Ela, ganz lieben Dank für dieses und auch alle anderen superleckeren und toll erklärten Rezepte. Habe eben erfolgreich diese oberleckeren Pitta-Fladenbrote bereitet. Nahm die Tapioka/Reismehlvariante und bin begeistert. Aufgegangen sind sie zwar nur teilweise, doch das stört mich nicht. Werde nächstes Mal deinen Tipp mit noch dünner auswalzen testen. Zusammen mit den Falafels (auch dein Rezept:) und nem veganen Tzatziki sehr lecker. Morgen bereite ich Hummus für die restlichen Falafels. ????
Lieber Gruß und nochmals danke, Mario
Hallo Mario! Ich freue mich sehr, dass dir das Fladenbrot gut geschmeckt hat und auch die anderen Rezepte.
Vielen Dank für dein super Feedback. 🙂
LG, Ela
Hallo! Wie sieht’s mit Dinkelmehl aus? Das hat Gluten, oder? Also, Rezept wie Weizenmehl? Vielen Dank!
Korrekt, das Rezept wäre dann wie die Weizenmehl-Variante. 🙂
LG, Ela
Hallo Ela,
ich möchte demnächst diese Brote ausprobieren und habe eine Frage zur Weizenmehl-Version: Weiter oben im Rezept stand, dass Tapiokastärke und Flohsamenschalen unerlässlich für das Rezept sind. Gilt das nur für das Reismehl und wenn ja, warum? Im Rezept mit Weizenmehl waren ja beide Zutaten nicht aufgeführt.
Ich freue mich auf eine Rückmeldung und darauf, das Rezept auszuprobieren!
Liebe Grüße,
Eileen
Hallo Eileen, ja, das gilt nur für die glutenfreie Version. Weizenmehl enthält ja Gluten und deswegen braucht es keine Flohsamenschalen. Flohsamenschalen replizieren die strukturelle Festigkeit + Elastizität, die Gluten einem Teig verleiht.
LG, Ela