Dekadent, saftig, schokoladig, reichhaltig und cremig sind diese Karamell-Brownies! Dieses vegane, glutenfreie Dessert, was nicht gebacken werden muss, wird buchstäblich in deinem Mund zergehen und es wird nicht einfach sein dieser Köstlichkeit zu widerstehen!
Der perfekte süße vegane Snack
Wo fange ich an?! Nun, ich habe keine Ahnung, denn diese saftigen leckeren Brownies haben mich fast um den Verstand gebracht. Ganz ehrlich, wenn du eine Naschkatze bist, musst du diesen Nachtisch probieren! Manchmal brauchen wir eben alle etwas Süßes und deswegen ist es gut vorbereitet zu sein, wenn das Verlangen nach Schokolade einsetzt!
Diese mundgerechten Karamell-Brownies sind perfekt als süßer Leckerbissen und nach dem Verzehr von nur einem Stück wirst du dich nicht so satt fühlen wie nach dem Verzehr von einem großen Stück Kuchen. Aber du wirst trotzdem zufrieden sein, denn die Kombination aus Schokolade und Karamell wird deine Geschmacksnerven sehr glücklich machen, hihi. Also lass uns beginnen!
Brownies ohne Backen
Dieses Rezept ist ein “Nicht-Back-Rezept“, das heißt du brauchst keinen Ofen, um es herzustellen! Super, oder? Es ist jedoch kein Rohkost-Rezept, vor allem wegen des Karamells. Es ist aber auch möglich, die mittlere Karamell-Schicht mit Datteln herzustellen. Das würde diesen Nachtisch außerdem noch viel gesünder machen.
Deshalb werde ich die Dattel-Version zusätzlich in die Rezept-Anmerkungen schreiben! Somit kannst du selbst wählen, welche Version du ausprobieren möchtest. Du kannst auch beide Versionen zubereiten und dann entscheiden, welche du bevorzugst.
Glutenfreie und vegane Brownies
Wie du weißt, sind alle meine Rezepte immer vegan und glutenfrei, so wie auch dieses hier. Die Brownie Schicht enthält gemahlene Leinsamen, Datteln, Erdnussbutterpulver (du kannst stattdessen gemahlene Mandeln verwenden) Kakaopulver, Vanilleextrakt und Salz. Und das war’s! Es ist sogar eines meiner beliebtesten Dessert-Rezepte auf meinem Blog, das derzeit 50 (fast) 5-Sterne Bewertungen hat, was auch beweist, dass das Rezept sehr gut ist!
Die Karamell-Schicht macht diese veganen Pralinen noch köstlicher. Wie bereits erwähnt, gebe ich dir eine zweite (gesündere) Option an, die ich in die Rezept-Anmerkungen schreibe. Die dritte Schicht ist geschmolzene vegane Schokolade, die auch wirklich sehr einfach herzustellen ist!
Wie aufbewahren?
Ich bevorzuge es die Karamell Brownies im Gefrierschrank zu lagern und sobald ich das süße Verlangen habe, nehme ich einen heraus und lasse ihn für etwa 20 Minuten auftauen.
Wenn du sie im Kühlschrank aufbewahrst, fällt es dir vielleicht schwer mit dem Essen aufzuhören, haha, deshalb empfehle ich sie auch im Gefrierschrank zu lagern!
Diese Karamell-Brownies sind:
- Vegan
- Glutenfrei
- Saftig
- Schokoladig
- Ideal als Dessert oder Snack
- Ein leckeres Nicht-Back-Rezept
- Gefrierschrankfreundlich
Solltest du mein Rezept ausprobieren, wäre es sehr nett von dir, wenn du mir unten einen Kommentar und eine Sternebewertung hinterlassen würdest. Gerne kannst du auch bei Instagram oder Facebook ein Bild posten und mich darin mit @elavegan und #elavegan verlinken, damit ich deinen Beitrag sehen kann. Und falls du Brownies genauso sehr liebst wie ich, dann schaue unbedingt auch bei meinen anderen Brownie Rezepten vorbei: GESUNDE BROWNIES

Karamell Brownies ohne zu backen
Zutaten
Brownie Schicht:
Feuchte Zutaten:
- 130 g Datteln (sollten weich und saftig sein)
- 1 TL Vanilleextrakt
Trockene Zutaten:
- 65 g Leinsamen
- 30 g Kakaopulver
- 32 g gemahlene Erdnussbutter (PB2) oder gemahlene Mandeln
- 1 Prise Meersalz
Karamellschicht:
- 80 g Ahornsirup oder Agavensirup
- 80 ml Kokosmilch (aus der Dose)
- 40 g Rohrzucker
- 40 g Erdnussbutter (oder Sonnenblumenkernmus)
- 1 Prise Meersalz
Schokoladenschicht:
- 135 g vegane Schokoladendrops oder dunkle Schokolade
- 10 g Kokosöl
Anleitungen
Brownie Schicht:
- Die ganzen Leinsamen in einer elektrischen Kaffee-/Gewürzmühle (oder in einem Mixer) mahlen, bis sie zu Mehl werden. Du kannst auch bereits gemahlene Leinsamen verwenden, achte jedoch darauf, dass sie frisch sind.
- Alle trockenen Zutaten in einer Küchenmaschine/Mixer/Hexler mixen, dann die Datteln und den Vanilleextrakt hinzufügen und so lange mixen bis der Teig krümelig und leicht klebrig ist. Es kann einige Minuten dauern, bis der Teig zusammenhaftet. Wenn dir der Teig nach einer Weile noch zu trocken erscheint, kannst du noch ein paar weitere Datteln hinzugeben oder etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft. Die Datteln sollten sehr weich und saftig sein. Wenn sie eher trocken sind, solltest du sie im warmen Wasser einweichen, bis sie weich sind.
- Eine rechteckige Form (meine misst 15x15 cm) mit Backpapier auslegen. Falls deine Form viel größer ist, dann verdopple das Rezept. Lasse am besten etwas Backpapier seitlich aus der Form raushängen, damit du die Brownies später besser aus der Form holen kannst
- Drücke den Brownie Teig gleichmäßig in die Form und stelle die Form beiseite.
Karamellschicht:
- Alle Zutaten für die Karamellschicht in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Mit einem Schneebesen umrühren und bei niedriger Hitze ca. 10-15 Minuten köcheln lassen, bis die Masse dicker wird.
- Die Karamellschicht auf die Brownie-Schicht gießen und die Form für ca. 30 Minuten in den Gefrierschrank stellen. Unten bei den Rezept-Anmerkungen findest du eine gesündere Version mit Datteln!
Schokoladenschicht:
- Für die Schokoladenschicht einfach die Schokolade mit Kokosöl im Wasserbad schmelzen.
- Gieße die Schokolade, sobald sie geschmolzen ist, auf die Karamellschicht und stelle die Form für 5 Minuten ins Gefrierfach.
- In kleine Stücke schneiden (klappt am besten mit einem heißen Messer!).
- Im Kühlschrank aufbewahren. Du kannst die Karamell Brownies auch in Gefrierbeuteln einfrieren! Genießen!
Anmerkungen
- 130 g Datteln (vorher in heißem Wasser eingeweicht)
- 80 ml Kokosmilch
- 25 g Erdnussbutter oder Sonnenblumenkernmus
- Prise Salz
- Die Nährwertangaben beziehen sich auf einen von 16 Brownies
Die Nährwertinformationen sind ungefähre Angaben und wurden automatisch berechnet
Hallo Michaela
Was ist Erdnussbutter, dass man die mahlen kann? Sorry, kenn ich nicht hier in der Schweiz glaub nicht so bekannt?!
Lieben Gruss
Andrea
Hallo Andrea, die bekannteste Marke (auch in Europa bekannt) ist PB2*. Das ist entölte Erdnussbutter in pulverisierter Form. Sobald man Flüssigkeit dazu gibt, ähnelt die Konsistenz normaler Erdnussbutter. 🙂
Vielleicht gibt es ein vergleichbares Produkt in der Schweiz. Ansonsten kannst du ja auf die Alternative ausweichen.
LG, Ela
Wieder mal ein tolles Rezept! Ich bin sonst gar kein Fan von Datteln und stehe ja auch (wider besseren Wissens und Wollens) auf Milchschokolade – aber dieses Rezept ist soo lecker! Wird bestimmt wieder gemacht, auch wenn mein Mixer gegen die Datteln ganz schön heißgelaufen ist. Allerdings dann mit doppelter Teigschicht im Verhältnis zu Karamell und Schokolade, dann wird es mir glaub noch besser schmecken.
Freut mich zu hören liebe Tina! Danke für dein schönes Feedback. 🙂
LG, Ela
Hallo, das Rezept habe ich schon oft gemacht und alle sind begeistert. Dann verweise ich immer auf deine instagramseite ???? danke für dieses wahre foodporn-rezept
Oh wie toll, das freut mich sehr liebe Tosca. Danke für dein super Feedback. 🙂
LG, Ela
Wow! Ich bin so froh, diese Seite entdeckt zu haben, was für tolle Rezepte du dir ausdenkst ist ja erstaunlich! Ich habe diese Brownies in der “gesünderen” Variante gestern gemacht und sie schmecken fantastisch! Ich hatte ein schlechtes Gewissen, wegen der Schokoladenschicht, ich denke, da werde ich das nächste Mal auch eine gesündere Möglichkeit mit weniger Zucker ausprobieren 🙂 denn dieses Rezept wird auf jeden Fall noch mal gemacht, wenn ich die anderen Schokorezepte ausprobiert habe 🙂 Vielen Dank auf jeden Fall für diese tolle Seite!!
Nichts zu danken, du Liebe! Ich freue mich sehr, dass dir meine Rezepte so gut gefallen. 🙂
LG, Ela
Danke für dieses superleckere Rezept. Ich habe es am Samstagabend mit ner Freundin ausprobiert. Sie sahen leider nicht so perfekt aus wie deine-die Karamellschicht wurde einfach nicht fest-das hat aber dem Geschmack keinen Abbruch getan! Wir hatten dazu noch veganes Karamell-Cookieeis????
Klingt super und sehr lecker. 🙂
Einfach traumhaft!
Hatte keine gemahlene Erdnussbutter und habe sie durch gemahlene Haferflocken ersetzt.
Bei uns Zuhause waren sie innerhalb einer Stunde alle aufgegessen. Werde ich auf jeden Fall wieder machen, vielen Dank für das Rezept! 🙂
Hallo Laura, das freut mich sehr! 🙂
LG, Ela
Diese Brownies sind der Hammer. Ich bin gleich beim ersten Stück einen kleinen Schokoladentod gestorben. ????
Da die Datteln bei mir doch etwas trockener waren als vorher angenommen, habe ich dem Brownieteig noch einen Schluck Wasser hinzugefügt (ca. 1/4 cup). Der Teig hatte damit die perfekte Konsistenz. Da ich keine Backform in dieser Größe hatte und das Rezept nicht verdoppeln wollte, habe ich einfach eine dieser Glasdosen von Ikea genommen (19 x 12 cm) – das ist auch eine perfekte Größe. Für meinen Geschmack könnte die Schokoglasur dünner sein. Ich werde die Menge beim nächsten Mal einfach halbieren. Der Tipp mit dem Gefrierschrank und dem heißen Messer ist super!
Freut mich so sehr! Danke für dein tolles Feedback. 🙂
Leider hat mein Mixer den Kampf gegen die Datteln verloren und ist nun kaputt.
Irgendwann schaff ich noch dieses Rezept umzusetzen…
Ohje, wie ärgerlich. Waren die Datteln nicht weich und saftig? Manchmal sind einzelne Datteln auch nicht entkernt, obwohl auf der Packung steht, dass sie keine Kerne enthalten. Ist mir schon mehrfacht passiert.
LG, Ela
Seitdem ich das Foto gesehen habe ging es nicht mehr aus meinem Kopf heraus, es hat mich quasi verfolgt.
Heute nun endlich habe ich es auch in die Tat umgesetzt.
Insgesamt ein super Ergebnis, schnell und einfach, sowas liebe ich.
Also die Karamellschicht (die Variante mit Kokusblütenzucker) ist der Hammer ????
Die anderen beiden Schichten darf ich noch abwandeln und das ist ja Geschmackssache ☺️ die Leinsamen sind geschmacklich nicht so meins in diesem Rezept, da sie für mich zu intensiv sind, da werde ich nochmal mit den Alternativen, die ich leider erst hinterher gesehen habe, experimentieren.
Und das Kokosöl in der Schokoladenschicht ist auch nicht so mein Fall, ich hatte gehofft dass die paar Gramm nicht so intensiv schmecken würden, war leider nicht der Fall ???? hast du da ne Alternative für das Kokosöl oder kann man es weglassen, hast du das schon ohne probiert?
Auf jeden Fall ein ganz großes dickes Dankeschön an dich, seit ich deinen Blog kenne, habe ich wieder Spaß und Freude mich am veganen Kochen und Backen zu probieren ????
Heute Mittag habe ich mir deine vegane Käsesoße gemacht und einfach ein paar Maiskörner und gekochte Kartoffeln mit reingemacht, Reste quasi aufgepimpt…fand ich auch mega lecker und ein zwei drei fertig ????
Hallöchen Stephanie! Im Prinzip kannst du das Kokosöl auch einfach weglassen. Es hilft die Schokolade besser zu schmelzen und macht sie fließfähiger. Aber es klappt meistens auch ohne. 🙂
Ich danke dir sehr für deine lieben Komplimente. Schön, dass dir meine Rezepte so gut gefallen!
Alles Liebe und ein frohes neues Jahr wünsche ich dir. LG Ela 🙂
Ok, vielen Dank! 🙂
Hej Ela, ich habe dieses Rezept ausprobiert und bin total begeistert!!?superlecker! Eine Frage: meine gesundheitsbewußten Kolleginnen machten mich darauf aufmerksam dass gemahlener Leinsamen ungesunde Stoffe entwickelt. Was kann ich anstelle von gemahlenen Leinsamen verwenden? Heute werde ich dein Blondie Rezept ausprobieren ?herzliche Grüsse aus Schweden von Maya
Hallo Maya! Es freut mich, dass dir die Brownies geschmeckt haben. Ich wüsste nicht welche ungesunden Stoffe das sein sollen (falls du Blausäure meinst, dann ist das in der Menge vollkommen ungefährlich). Du könntest ansonsten auch gemahlene Sonnenblumenkerne, gemahlene Nüsse deiner Wahl oder gemahlene Chiasaman verwenden. 🙂
Hallo, ich bin neu auf deiner Seite und würde gerne ein paar Rezepte ausprobieren, u. a. diese himmlisch aussehenden Brownies 🙂 Allerdings habe ich ziemlich viele Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Kann ich zum Beispiel statt Ahornsirup/Agavendicksaft auch Reissirup nehmen? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen…
LG Linda
Das kannst du selbstverständlich machen! Gar kein Problem. 🙂
LG, Ela
Dann probier ich das mal aus. Vielen Dank für deine Antwort!
Nichts zu danken! 🙂
Heute gemacht, sehr lecker!
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Tanja
Das freut mich total! Danke für dein klasse Feedback liebe Tanja (leider ist dein Kommentar in meinen Spam Ordner gerutscht, daher die späte Antwort). 🙂
Die Karamell-Schoko-Brownies sehen soooo mega lecker aus! bei den Bildern möchte man glatt den Bildschirm ablecken 😀
Der Tipp mit dem Gefrierschrank ist super! Danke dafür und für das Rezept – ist beides abgespeichert und werde es auf jeden Fall mal ausprobieren 🙂
Liebe Grüsse
Beyhan
Freut mich zu hören! 🙂
Tolles Rezept!Leider hat es bei mir nicht so ganz geklppt, die karamellcreme wurde nicht fest. Vielleicht, weil ich Agavendicksaft genommen habe, ansonstwn habe ich alles so gemacht wie beschriebwn. Ich habe nun alles in teile geschnitten und es war ein ganzer See Karamell drumherum????. Hab versucht, das Karamell dann wieder drauf zu streichen und tu es jetzt über Nacht ins Gefrierfach.
Ich habe nur die Hälfte der Schokolade genommen, war mir und meiner Tochter trotzdem noch zu schokoladig, obwohl Zartbitter. Wir sind einfach keine Brownie Typen, mit so viel Schoki????Ich liebe aber Karamell, deshalb habe ich es ausprobiert.
Aber ansonsten seeeehr lecker, auch der Boden (also der Brownieteig) , den werde ich vielleicht mal für einen rohveganen Käse Kuchen mit Kirschen zweckentfremden ???? Sicher auch eine gute Kombi. Danke für all deine tollen Rezepte! Liebe Grüße
Hallo Claudia, hast du auch den braunen Zucker verwendet? Am besten klappt es mit Rohrzucker, dann wird das Karamell fest. 🙂
Hallo Ela,
meinat du Vollrohrzucker? Ich habe Rohrohrzucker verwendet. Das war vermutlich dann ungeeignet. Bei braunen Zucker dachte ich an Rohrzucker, aber der ist beige 😉 Der Vollrohrzucker würde auch gut passen, da er selbst schon eine karamellige Note hat 🙂
Viele Grüße und ich schau mir dasbim Gefrierschrank jetzt mal an… 😉
Hallo Claudia, wir haben hier nur beigen “azúcar crema”, was glaube ich Rohrzucker bei euch ist. Zumindest habe den verwendet. Ich schreibe das mal lieber ins Rezept. 🙂