Diese leckeren Kokos Cups enthalten nur 6 einfache Zutaten und müssen nicht gebacken werden! Sie erinnern ein wenig an Bounty und schmecken himmlisch. Das Rezept ist vegan, glutenfrei, kohlenhydratarm und frei von raffiniertem Zucker.
Diese Schokoladen-Kokos Becher sind das perfekte Sommerdessert, sie können aber jederzeit genossen werden!
Stell dir vor, du liegst am Strand einer tropischen Insel, die Sonne scheint auf deine Haut, du siehst wunderschöne Kokospalmen und hörst ein beruhigendes Meeresrauschen. Nun beißt du genüsslich in einen Kokos Cup, das Stück schmilzt in deinem Mund und deine Geschmacksknospen sind kurz davor vor Freude zu jubeln…
Tut mir leid, wenn ich diese Gedankenblase nun platzen lasse, denn höchstwahrscheinlich liegst du momentan nicht am Strand, aber du kannst mir glauben, dass diese Kokosnuss Becher überall gut schmecken, egal wo du dich gerade befindest. Wenn du den Geschmack von Kokosnuss magst, dann ist dieses Rezept genau richtig für dich.
Ich bin von Kokosnüssen leicht besessen, hihi. Sie sind meine Lieblingszutat in Desserts und als Kind habe ich es immer geliebt, Bounty Riegel zu essen. Selbstverständlich habe ich bereits ein Rezept für vegane Bounty Riegel auf meinem Blog, was auch recht ähnlich ist.
Nicht-Back-Rezepte sind toll, besonders wenn es draußen wärmer ist. Sie sind aber auch perfekt für Leute, die keinen Ofen haben oder backfreie Leckereien gegenüber gebackenen Desserts bevorzugen. Die Herstellung dieser Mini-Kokos Küchlein ist denkbar einfach und erfordert nur wenige Zutaten!
Wie macht man Kokos Cups?
Ich bevorzuge es, diese Cups in einer Küchenmaschine (Zerkleinerer) zuzubereiten. Der Vorgang ist sehr schnell und einfach!
SCHRITT 1: Alle Zutaten für die Schokoladenschicht in einen Zerkleinerer geben. Einige Sekunden mixen, bis die Mischung bröselig und leicht klebrig ist.
SCHRITT 2: Den Teig in eine Muffinform geben und fest andrücken.
SCHRITT 3: Alle Zutaten für die Kokosnussschicht in einen Mixer geben und ein paar Sekunden lang pürieren. Du kannst auch einen Zerkleinerer (so wie ich auch) benutzen.
SCHRITT 4: Die Füllung auf die Schokoladenschicht geben und leicht andrücken. Die Form mindestens eine Stunde lang im Gefrierschrank lassen.
Hilfreiche Tipps
- Ich empfehle die Verwendung einer Silikonform, da dies das Ausformen des Desserts erheblich erleichtert.
- Ich habe ein paar Kokosnuss-Chips obendrauf gegeben, aber du kannst auch Kakaonibs, milchfreie Schokoladen-Chips verwenden oder die Kokosnuss Törtchen einfach so lassen wie sie sind!
- Du kannst Medjool-Datteln anstelle von Deglet Nour-Datteln verwenden. Die Datteln sollten weich und saftig sein.
- Wenn du keine Muffinform hast, kannst du stattdessen einfach eine Tarteform nehmen, um eine Kokos Tarte zu machen.
- Du kannst jedes beliebige flüssige Süßungsmittel deiner Wahl verwenden. Einige Beispiele sind Ahornsirup, Agavendicksaft, Reismalzsirup, Dattelsirup usw.
- Bewahre die Kokos Törtchen im Kühlschrank auf (bis zu 5-6 Tage) oder im Gefrierschrank (bis zu 2 Monate). Vor dem Servieren ca. 20 bis 30 Minuten auftauen lassen.
Diese Schoko-Kokos Cups sind:
- Vegan (tiermilchfrei)
- Frei von raffiniertem Zucker
- Kohlenhydratarm
- Glutenfrei
- Nussfrei
- Sättigens
- Köstlich
- Ohne Backofen einfach zuzubereiten
- Gesünder als die meisten Kokosriegel
Wenn du Kokos liebst, solltest du unbedingt meine anderen veganen Kokosnuss-Desserts ausprobieren:
- Cremige vegane Kokostorte
- Selbstgemachte vegane Bounty Riegel
- Kokosbällchen mit 3 Zutaten
- Zitronenbällchen mit Kokos
- Kokosmilch selber machen
Solltest du diese leckeren veganen Kokos Cups einmal probieren, hinterlasse mir bitte unten einen Kommentar und eine Sternebewertung und markiere mich in deinem Instagram- oder Facebook-Beitrag mit #elavegan und @elavegan.

Kokos Cups
Zutaten
Schoko-Boden:
- 100 g Datteln (Deglet Nour)
- 30 g Kokosraspeln
- 24 g Kakaopulver
- 3/4 EL Ahornsirup oder ein anderes flüssiges Süßungsmittel
Kokos-Schicht
- 90 g Kokosraspeln
- 160 g Kokosjoghurt (siehe Anmerkungen)
- 60 g Ahornsirup oder ein anderes flüssiges Süßungsmittel
- 28 g Kokosöl geschmolzen
Anleitungen
- Im Blogbeitrag findest du ein Video für eine visuelle Anleitung.
Schoko-Boden
- Alle Zutaten für den Schoko-Boden in einem Zerkleinerer für etwa 10 Sekunden mixen oder bis die Mischung bröselig und leicht klebrig ist.
- Den Teig in eine Muffinförmchen geben (ich empfehle die Verwendung einer Silikonform) und fest andrücken. Überprüfe die Schritt-Für-Schritt-Fotos oben im Blogbeitrag.
Kokos-Schicht
- Alle Zutaten für die Kokosschicht in einem Mixer pürieren. Du kannst auch einen Zerkleinerer benutzen.
- Die Füllung auf die Schokoladenschicht geben und mit einem Löffel leicht andrücken. Die Form für mindestens eine Stunde in den Gefrierschrank stellen. Lagere die Kokos Becher im Kühlschrank (bis zu 5-6 Tage) oder im Gefrierschrank (bis zu 2 Monate). Vor dem Servieren ca. 20 bis 30 Minuten auftauen lassen. Genießen!
Anmerkungen
- Du kannst Medjool-Datteln anstelle von Deglet Nour-Datteln verwenden.
- Jeder andere vegane Joghurt oder Cashewcreme könnte auch funktionieren (ich habe nur die Kokosjoghurt Variante probiert).
- Das Rezept ergibt 8 Kokosnuss Cups. Die Nährwertangaben beziehen sich auf einen Cup.
Die Nährwertinformationen sind ungefähre Angaben und wurden automatisch berechnet
Hallo, ich hab die Kokos Cups jetzt schon 2 Mal gemacht, jedes Mal bei einem Treffen mit vielen Gästen, die alle keine Veganer waren. Alle waren total begeistert und wollten gleich das Rezept haben. Sogar meiner Mutter haben sie geschmeckt, obwohl sie Datteln nicht so mag. Ich habe Kokosmus verwendet, da ich das grade da hatte und vergessen hatte Kokosöl zukaufen. Hat einwandfrei funktioniert.
Wie schön, das freut mich sehr. 🙂
Liebe Ela,
einfach köstlich!!!!!!!!
Diese super leckeren Cup`s habe ich heute schon zubereitet und eingefroren, so kann ich sie
zum Osterfrühstück mit der ganzen Familie als leckeres Schmankerl dazu geben.
Wunderbar zum Vorbereiten und sehr erfrischend kühl genossen.
Danke!
Das klingt toll, liebe Pia! Danke für dein super Feedback. 🙂
Hi Ela,
total lecker 🤤, hätte ich den kleinen Törtchen gar nicht so zugetraut. Einfach genial. Wer Kokos liebt, wird diese Törtchen sehr mögen.
Nachmachen Leute…. 👍⭐️⭐️⭐️
LG und Danke fürs Teilen,
Sibylle
Super gerne, liebe Sibylle. 🙂 Ich freue mich, dass sie dir schmecken.
LG, Ela
Hallo liebe Ela,
Könnte man den anstatt Kokosöl Kokosmuss nehmen?
Hallo Mona, ja das sollte klappen. 🙂
Das liest sich sehr lecker, vor allem für einen ehemaligen Bounty-Junkie wie mich. Allerdings frage ich mich, ob es Alternativen zum Kokosöl gibt. Ich vermeide Öle im Allgemeinen, mit Ausnahme von Saaten. Any ideas? Es dient der Bindung, nehme ich an, oder? Lieben Dank im Voraus.
Hallo Nicole, nein das Öl dient nicht zum Binden, sondern dazu, dass die Kokos-Cups fester werden. Ansonsten könntest du auch mal bei meinem Bounty Rezept reinschauen, das hat kein Öl. 🙂
LG Ela
Hab die Cups ausprobiert ???? was soll ich sagen, super mega lecker. Meine Familie liebt si????????
Vielen dank für das Rezept.
Sehr gerne liebe Silvia! Ich freue mich, dass sie gut angekommen sind. 🙂
LG, Ela
Dankeeee für dieses geniale Rezept! We love it! Ich überlege einen kleinen Kuchen (springform 20) davon zu machen – hättest Du einen Tipp für die Mengen?
Hallo liebe Claudia! Wie schön, dass es euch schmeckt. Ich würde die Mengen verdoppeln, dann sollte es für eine 20 cm Form passen. 🙂
LG, Ela
Hallo!
Was könnte ich den anstelle der Datteln verwenden. Wegen Fructose..
glg Gaby
Hallo Gaby, das ist wirklich schwierig zu beantworten, da Trockenfrüchte immer viel Fructose enthalten. Du könntest Reissirup verwenden und noch etwas Nüsse dazugeben, damit die Konsistenz passt.
Unglaublich lecker die kleinen Dinger!! Noch besser nach 2 Tagen! Die werde ich öfter machen! Beim nächsten mal weniger süss und werde die kokosflocken etwas mahlen um schöne cremigkeit zu bekommen!
Vielen Dank für das Rezept!
Nichts zu danken liebe Maggie. 🙂
Liebe Ela, deine Rezepte sind einfach genial. Habe heute deine Kokos-Cups probiert und statt flüssigem Süßungsmittel einfach Ananassaft verwendet 🙂 hat wunderbar geklappt und schmeckt toll. Danke für deinen tollen Blog 🙂
Klingt sehr lecker mit dem Ananassaft! Ich freue mich sehr, dass dir meine Rezepte gefallen. 🙂
Liebe Michaela,
ich möchte dir ein großes Dankeschön da lassen. Hab nun schon einige Rezepte ausprobiert und was soll ich sagen, sie sind einfach meeeega lecker. Deine Rezepte treffen genau meinen Geschmack und sind relativ einfach zuzubereiten. Sogar mein nicht veganer Freund ist stets begeistert. Freue mich auf ein Kochbuch von Dir! ????❤
Wow, so ein wundervolles Feedback liebe Anne! Ich freue mich sehr, dass dir/euch meine Rezepte so gut gefallen. 🙂
Ganz liebe Grüße,
Ela
Hi, ich finde es toll, wenn man im Sommer in der Hitze einen Kuchen nicht backen muss. Dann kann man so seine Gäste verwöhnen. Ich nehme an, dass die Kokosraspeln am besten schmecken aus frischer Kokosnuss. Ich habe immer so ein Problem mit dem Fett. Ich weiß ja, dass es für den Geschmack und die Konsistenz wichtig ist, aber es widerstrebt mir einfach es zu benutzen. Nun sind knappe dreißig Gramm aber auch nicht viel. Im Sommer muss ich das Rezept probieren, denn ich kenne da jemand, der Kokosgeschmack zum Niederknien findet.
Hallöchen! Ich nehme getrocknete Kokosraspeln. Dreißig Gramm sind allerdings nicht korrekt, es sind 15 Gramm Fett pro Cup. Diese 15 Gramm enthalten 13 Gramm gesättigte Fettsäuren. Ich hoffe, das hilft dir weiter. 🙂
LG, Ela
Das Rezept klingt wunderbar, würde es gerne dieses Wochenende ausprobieren. Nur eine kurze Frage, bei der Kokoscreme steht “1/3 Tasse”.. von was?
Liebe Grüße Maren
Hallo Maren! Von Kokosjoghurt 100 g (das entspricht 1/3 Tasse + 1 EL). Bei meinen deutschen Rezepten am besten immer nur auf die Grammangaben achten. 😉 Die Tassenangaben übertrage ich nur, weil ich sie auch bei den englischen Rezepten angebe (da die Amis alles in Tassen abwiegen), aber wenn du eine Küchenwaage hast, dann orientiere dich an den Grammangaben.