Käsekuchen Tartelettes mit Vanillegeschmack
Ich liebe Käsekuchen und ich liebe diese süßen Tartelettes-Förmchen, die ich mir zu Weihnachten gekauft hatte (#selflove). Versteh’ mich nicht falsch, meine alte Muffin-/Cupcake-Form ist auch super, aber diese niedlichen Förmchen sind noch viel schöner finde ich. Die Käsekuchen Tartelettes sind glutenfrei, vegan, frei von raffiniertem Zucker, lecker und es ist kein Backen erforderlich!
Käsekuchen Tartelettes Zutaten
Der Boden dieser veganen Käsekuchen Tartelettes besteht aus Datteln, Sonnenblumenkernmus, Leinsamen, etwas Agavendicksaft und Vanilleextrakt. Du kannst selbstverständlich auch Nüsse anstelle von Leinsamen verwenden, aber ich finde es super, dass Leinsamen viele gesunde Omega-3-Fettsäuren enthalten. Deshalb verwende ich in meinen Rezepten oft gemahlene Leinsamen, wie zum Beispiel in diesen veganen Rohkost-Brownies.
Die Käsekuchen-Creme enthält hauptsächlich Seidentofu, was ich derzeit gerne in Desserts verwende, wie z.B. in meinem veganen Lebkuchen Tiramisu.

Diese veganen Käsekuchen Tartelettes sind:
- Glutenfrei
- Milchfrei
- Eifrei
- Frei von raffiniertem Zucker
- Pflanzlich
- Nussfrei
- Lecker
- Einfach zu machen
Cashewnüsse anstelle von Tofu?
Falls du eine Soja-Allergie hast, dann kannst du dieses Rezept mit eingeweichten Cashewnüssen anstelle von Seidentofu machen. Bedenke jedoch, dass die veganen Käsekuchen Tartelettes dann einen höheren Fettgehalt haben werden.
Solltest du meine Käsekuchen Tartelettes ausprobieren, wäre es sehr nett von dir wenn du mir unten einen Kommentar hinterlassen würdest. Gerne kannst du auch bei Instagram oder Facebook ein Bild posten und mich darin mit @elavegan und #elavegan verlinken, damit ich deinen Beitrag sehe und einen Kommentar hinterlassen kann.

Käsekuchen Tartelettes
Zutaten
Boden:
- 200 g Datteln (soft)
- 80 g ganze Leinsamen oder andere Nüsse / Samen deiner Wahl
- 2 EL Sonnenblumenkernmus oder ein Nussmus deiner Wahl (40 g)
- 3 EL Kakaopulver
- 1 EL Agavensirup oder Ahornsirup (20 g)
- 3/4 TL Vanilleextrakt
Cremefüllung:
- 260 g Seidentofu (fest) oder normales Tofu
- 80 ml Kokosmilch aus der Dose
- 80 g Agavensirup oder Ahornsirup
- 1 1/2 EL Kokosöl geschmolzen
- Saft einer halben Zitrone
- 1 TL Vanilleextrakt
Anleitungen
- Mixe die Leinsamen in einem Hexler (oder einer Kaffeemühle) zu einem Pulver. Du kannst auch bereits gemahlene Leinsamen kaufen, jedoch sollten die Leinsamen frisch sein (da gemahlene Leinsamen schnell ranzig werden)
- Mische die Zutaten für den Boden in einem Hexler, bis der Teig krümelig ist und zusammenklebt, wenn du ihn zwischen den Fingern zerreibst
- Verteile den Teig gleichmäßig in sechs 10 cm große Förmchen und stelle sie beiseite
- Mische nun alle Zutaten für die Cremefüllung in deinem Mixer bis die Creme klumpenfrei ist
- Verteile die Cremefüllung auf dem Boden der Tartelettes. Du kannst nun auch noch weitere Zutaten oben auf die Creme geben wie z. B. Blaubeeren oder andere Früchte, Schokoladenstückchen oder etwas Nussmus
- Gib die Törtchen für ca eine halbe Stunde bis eine Stunde ins Tiefkühlfach damit die Creme fest wird
- Die veganen Käsekuchen Tartelettes schmecken am besten wenn du sie aufgetaut (und nicht gefroren) genießt. Reste kannst du im Tiefkühlfach aufbewahren
Die Nährwertinformationen sind ungefähre Angaben und wurden automatisch berechnet
Hallo,
Meine Creme ist nicht richtig fest geworden. Ich habe auch Kokosmilch benutzt… bin ratlos. Sonst war es total lecker.
Viele Grüße, Steffi
Hallo Steffi, wie lange waren sie im Tiefkühlfach? Wenn eine Stunde nicht gereicht hat, kannst du sie auch etwas länger drin lassen. 🙂
LG, Ela
Hallo.
Danke für deine Nachricht. 4 waren knapp über eine Stunde drin. Aber 2 über Nacht und da gab es keine Veränderung in der Konsistenz. Ich hab auch den gleichen Seidentofu benutzt, wie du. Die Creme war lecker; nur eben zu flüssig und ließ nicht die Konsistenz eines Käsekuchens vermuten.
Hallo Steffi, vielleicht war der Seidentofu doch nicht so fest und du probierst es das nächste Mal mit festerem Tofu – das wäre jetzt mein Vorschlag. Ansonsten kannst du natürlich auch etwas mehr Kokosöl verwenden, was ja bei unter 23 Grad fest wird und somit auch zur Festigkeit beiträgt. Wichtig ist auch Kokosmilch aus der Dose zu nehmen (oder Kokoscreme) und keine andere Pflanzenmilch. 🙂
LG, Ela
Das Rezept liest sich sehr gut! Ich möchte eine Freundin überraschen, die momentan auf vielen verzichten muss.
Kann ich Feigen anstatt der Datteln verwenden?
Ja, das klappt auf jeden Fall! 🙂
Liebe Ela!
Ich liebe deinen Blog! Neben Zöliakie und Laktoseintoleranz habe ich nun auch eine Saccharoseintoleranz und war schon ziemlich frustriert vielleicht nie wieder Kuchen essen zu können xD
Du hast mir zu mehr Lebensqualität verholfen – Danke!
Oh, das freut mich unheimlich liebe Lorena. Lieben Dank für dein Feedback 🙂