Das Mehl in die Rührschüssel des Standmixers geben (oder eine normale Schüssel verwenden, wenn du per Hand mixt), dann Wasser, Salz und frische Hefe hinzufügen und warten, bis sich die Hefe im Wasser auflöst.
Den Knethaken an der Küchenmaschine anbringen und 20 Minuten lang kneten (oder 10 Minuten mit den Händen). Wenn der Teig etwas zu klebrig ist, ein wenig mehr Mehl hinzufügen, wenn er zu trocken ist, ein wenig mehr Wasser dazugeben.
Den Teig in einen großen Plastikbehälter geben und mit einem feuchten Küchentuch abdecken. Bei Zimmertemperatur etwa 1-2 Stunden ruhen lassen. Anschließend den abgedeckten Plastikbehälter in den Kühlschrank stellen und den Teig über Nacht, vorzugsweise 24 Stunden, oder bis zu 2-3 Tage dort ruhen lassen.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und mit einem Teigschaber in 2 Stücke teilen (oder 3, wenn du kleinere Pizzen machst). Jedes Stück mit den Händen zu einer glatten Kugel formen, dann auf ein bemehltes Holzbrett legen und mit einem leicht feuchten Küchentuch abdecken. Weitere 1-2 Stunden gehen lassen oder bis er Zimmertemperatur erreicht hat.
Einen Pizzastein (falls vorhanden) in den Ofen schieben und den Ofen auf die höchstmögliche Stufe (ohne Umluft) vorheizen (in der Regel 250 °C).
In der Zwischenzeit die Teigkugeln mit einem Nudelholz ausrollen oder den Teig mit den Fingern zu Kreisen formen. Den Belag für die Pizza vorbereiten. Ich verwende gerne Tomatensoße, Zwiebeln, Knoblauch, Champignons, Oliven und veganen Käse, aber oft nehme ich auch nur Tomatensoße und veganen Käse.
Die Pizza auf den Pizzastein schieben und backen, bis der Rand leicht gebräunt ist (oder länger, wenn du sie knuspriger magst).Die Backzeit hängt davon ab, wie dünn du den Teig ausgerollt hast, was für einen Ofen du verwendest, ob du einen Pizzastein hast und welchen/wie viel Belag du nimmst. Ich empfehle eine Backzeit von etwa 5-8 Minuten (bei Verwendung eines Pizzasteins) bzw. bis zu 15 Minuten (bei Verwendung eines Backblechs), aber am besten alle paar Minuten kontrollieren. Guten Appetit!