Kartoffeln schälen, klein schneiden und etwa 15 Minuten in Salzwasser kochen oder bis sie gar sind. Abtropfen lassen, zurück in den Topf geben und mit einem Kartoffelstampfer stampfen (keine Küchenmaschine oder Mixer verwenden).
90 g Kichererbsenmehl, Tapiokamehl, Salz, Muskatnuss und Bouillonpulver (falls verwendet) hinzugeben und mit den Händen zu einem Teig kneten.
Der Teig ist vielleicht noch leicht klebrig, sollte aber gut zu handhaben sein. Wenn der Teig jedoch viel zu klebrig ist, dann mehr Kichererbsenmehl hinzugeben und erneut kneten. Es hängt von der Kartoffelsorte ab, ob man 90 g oder mehr Kichererbsenmehl benötigt.
Den Teig in gleich große Stücke schneiden und mit etwas Tapiokamehl bestäuben.
Jedes Stück mit den Fingern zu Strängen rollen. Den Teig mit einem Messer in 3-4 cm große Stücke schneiden und mit den Händen zu fingerförmigen Teiglingen formen. (Siehe Schritt-für-Schritt-Fotos oben im Blogbeitrag).
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Schupfnudeln dazugeben. Von einer Seite anbraten, bis alles schön gebräunt ist. Dann umdrehen und von der anderen Seite braten.
Ca. 120 ml Wasser in die Pfanne gießen und einen Deckel auf die Pfanne geben, um die Schupfnudeln zu dämpfen, bis das Wasser verdunstet ist.
Diese Methode ist die einfachste. Es ist jedoch auch möglich, die Fingernudeln zuerst in kochendem Salzwasser zu kochen, bis sie oben schwimmen. Dann mit einem Sieblöffel aus dem Wasser nehmen und in einer Pfanne mit Öl oder veganer Butter (wie Gnocchi) anbraten. Beide Optionen funktionieren, aber die erste Methode ist bequemer!
Reste bis zu 3 Tage im Kühlschrank lagern. Du kannst die Schupfnudeln auch wie oben im Blogbeitrag beschrieben einfrieren. Genießen!